Eran Rolnik 

Freud auf Hebräisch. Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2013. Übers. aus dem Hebräischen von D. Ajchenrand. 

 

 

Freud auf Hebräisch.

Geschichte der Psychoanalyse im jüdischen Palästina.

Mit einem Vorwort von Dan Diner.

Aus dem Hebräischen von David Ajchenrand. 

 

285 Seiten mit 10 Abb. gebunden
ISBN 978-3-525-36992-0
Vandenhoeck & Ruprecht

  

 Eran Rolnik: Freud auf Hebräisch

Diese Studie zeichnet auf Grundlage unveröffentlichter Quellen, darunter viele Briefe Sigmund Freuds, den Weg der Psychoanalyse aus dem deutschsprachigen Raum in das vorstaatliche Israel nach. Von der Gründung der dortigen Psychoanalytischen Gesellschaft ausgehend, fragt der Autor nach Akzeptanz und Einfluss der Psychoanalyse in einem durch Immigration, ethnische Spannungen, britische Kolonialherrschaft und jüdische Staatsbildung charakterisierten Kontext. Er beschreibt, wie die Psychoanalyse die Diskurse von Pädagogik, Literatur, Medizin und Politik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts durchdrang und schließlich eine therapeutische Disziplin der jungen jüdischen Gemeinschaft wurde. Indem das Buch die Psychoanalyse in einem breiten Umfeld untersucht und darüber hinaus über Leben und Werk einzelner jüdischer Psychoanalytiker Aufschluss gibt, versteht es sich auch als Beitrag zu ihrer Historisierung.

(Beschreibung des Verlags. Weitere Informationen auf der Homepage von Vandhoek & Ruprecht

 

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